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Ralf B.

Ralf B.

Ralf Bolleininger ist Geschäftsführer der coffit KG. Die coffit KG vertreibt Kaffeevollautomaten und Zubehör. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit der digitalen Fotografie. Nachtaufnahmen und Makrofotografie faszinieren Ihn ganz besonders. Seine Ergebnisse findest du unter https://500px.com/RalfBolleininger

Webseite-URL: www.coffeemakers.de

Die Super-Rakete

Samstag, 14 März 2015 11:49 Publiziert in Reinigung und Pflege

Die Super-Rakete

Dem Staub sollte man gerade an den Linsensystemen äußert vorsichtig zu Leibe rücken um Mikrokratzer auf der Schutzschicht der Linsen zu vermeiden. Es empfiehlt sich deshalb den Staub wegzublasen. Einen Kompressor zu verwenden ist sicher zu viel des Guten, deshalb schwören viele Fotografen auf einen kleien Blasebalg. Wem die kleinen Standard-Bläser zu wenig Wind machen, der sollte zur Super Rocket von Giottos. Wer sich dieses Teil bestellt wird überrascht sein wie groß das Teil in Wirklichkeit ist. Erpasst gerade so in die Hand. Macht dafür aber einen ordentlichen kleinen Sturm. Aufgrund der Größe ist er nicht sonderlich geeignet diesen in der Fototasche oder im Fotorucksack mitzuschleppen aber er macht, wenn er in Wartestellung auf dem Schreibtisch steht,  als kleine Rakete auch bei Nichtbenutzung eine gute Figur. Durch die schlchte Größe hat man beim Einsatz auch nicht das Problem, dass die gerade weggepustete luft einfach wieder angesaugt wird. 

An den Raketenfüßen lässt isch ein Brillenband befestigen und damit der Rakete umhängen. Auch um den Innenraum der Kamera zu reinigen ist die Rakete wunderbar geignet, der Druck lässt isch sehr gut dosieren.

Wer auf echte Power steht ist hier absolut richtig.

Die Super Rocket findet ihr bei Amazon, einfach das Bild anklicken:

Aschaffenburg Foto-Walk

Samstag, 14 März 2015 10:59 Publiziert in Foto-Touren

Aschaffenburg

Liebevoll das Bayerische Nizza genannt bietet Aschaffenburg einge Attraktionen die Fotografen anlockt. An erster Position steht wohl das Schloss Johannisburg direkt am Main, gefolgt vom Pompejanum ein Nachbau einer römischen Villa ganz in der Nähe des Schlosses.

Frankfurt Foto-Walk

Samstag, 14 März 2015 10:51 Publiziert in Foto-Touren

Frankfurt Foto-Walk

Mainhatten, die Stadt der Hochhäuser und der Banken. Moderenen Architektur in Kombinaition mit historischen Gebäuden faszinieren Fotografen...

Frankfurt Skyline

Freitag, 27 Februar 2015 08:09 Publiziert in Making of

Frankfurt Skyline

Wer mit dem Mountainbike aus dem Wald über Wasserlos kommt hat einen perfekten Blick über das Maintal zur Skyline von Frankfurt. 

Im letzten Sommer habe ich diese Position das erste Mal entdeckt und war einfach fasziniert.

Im Februar 2015 konnte ich es dann nicht mehr abwarten aber das erste Ergebnis war enttäuschend.

Aber der Reihe nach! Losgezogen bin ich mit meiner EOS 6D, dem Rollei Fotopro C5i und meinem "neuen", gebraucht erworbenen 100-400mm 1:4,5-56 L IS USM I. Also rauf auf den Berg, man kann fast bis zu den Weinbergen fahren, was die Schlepperei natürlich vereinfacht. Stativ aufgebaut und die Cam an der Stativhalterung des Teles befestigt. Starten wollte ich wie immer bei meine Nachtaufnahmen mit den folgenden Einstellungen:

Blende 8 - ISO 100 - 15 Sekunden.

Und das Ergebnis war einfach nur eines: grottenschlecht, da verwackelt. Ich hatte zwar schon gelesen, dass das Stativ absolut stabil sein muss und auch genauso stabil stehen muss, hatte aber die Probleme bei anderen Objektiven noch nie.

Aber im Nachhinein ist mir das klar! Bei voll ausgefahrenem Tele ist das natürlich eine ganz andere Nummmer. Da sind ganz andere Kräfte und Hebel zu Gange als beim kleinen  24-105mm Kit Objektiv ;)

Um überhaupt noch was Brauchbares rauszuholen,  habe ich dies Strategie gewechselt:

Größtmögliche Blende, höherer ISO und relativ kurze Belichtung:

Blende 5,6 - ISO 400 1 Sekunde.

 

Das kann man wenigstens ansehen, stellt mich aber keinesfalls zufrieden. Deshalb wird ein neuer Versuch starten müssen. Folgende Veränderungen habe ich für das nächste mal geplant:

Ich möchte das Foto zur blauen Stunde machen, eine bessere, klarere Wetterlage abwarten und werde ein Gewicht an den Haken der Mittelsäule des Stativs hängen. Zur blauen Stunde werde ich auch nicht so lange belichten müssen, damit gehe ich dem Verwackeln-Problem ebenfalls aus dem Weg.

Die Position für die Aufnahme werde ich nicht verändern, denn diese erscheint mir absolut perfekt.

Am 11.3.15 habe ich nun einen erneuten Versuch gestartet und gleich festgestellt, es ist immer noch viel zu kalt!

Zwischenzeitlich habe ich mir einen Fotorucksack zugelegt in den mein komplettes Equipment passt. Denn wie oft braucht man gerade das was man natürlich zu Hause gelassen hat. Dieser eignet sich auch hervorragend als Gewicht für das Stativ.

Nachdem ich mich dieses mal rechtzeitig vor komplettem Sonnen untergang an meiner ausgesuchten Stelle mit meinem Equipment positioniert hatte, hatte ich genügend Zeit etwas zu probieren. so habe ich festgestellt, dass der Satbilizer des 100-400 gerade bei langen Belichtungszeiten genau das Gegegenteil bewirkt. Er versucht wohl verwacken zu korrigieren und bewegt dabe die Optik, was zwangsläufig zu Verwacklern führt. Also Stabilizer deaktiviert. Da es noch hell genug war konnte ich den Autofocus nutzen und plante diesen bevor es zu dunkel werden würde zu deaktiveren. Somit hatte ich eine scharfe Abbildung. Die ersten Bilder habe ich bei Sonnnenuntergang gemacht, eine wirkliche Langzeitbelichtung war da natürlich nicht nötig. Es reichte eine Belichtungszeit von 1/8 Sekunde. Das Ergebnis war schon ganz nett, allerding sah man noch keine Beleuchtung der Stadt, weil die offensichtlich erst später eingeschaltet wird.

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall schon mal sehen lassen:

 FFM skyline 4

Fotografieren bei Nacht

Mittwoch, 25 Februar 2015 08:37 Publiziert in Fotos nach Rezept

Fotografieren bei Nacht

Gerade im Winter eine tolle Gelegenheit um nicht aus der Übung zu kommen. Das Fotografieren bei Nacht. Das fehlende Licht musst du mit einer Langzeitbelichtung ausgleichen. Aber genau das macht den Charme der Nachtfotografie aus.

Bevor du jetzt losziehst und einfach mal selbst probierst hier die Dinge die du mitnehmen solltest.

 

  •  Stativ ( ohne dieses brauchst du nicht losziehen)
  • Stirnlampe ( für viele Zwecke brauchbar )
  • passende Kleidung
  • Fernauslöser mit Timerfunktion

 

 

 Ohne Stativ geht natürlich überhaupt nichts. Je nachdem wie hell beleuchtet die Motive sind, hat sich eine Belichtungszeit von 15-30 Sekunden bewährt. Aber auch längere Belichtungszeiten haben eine besondere Wirkung. Hierfür musst du die "Bulb" Funktion deiner Kamera nutzen. Dann geht aber ohne Fernauslöser, nach Möglichkeit mit Timerfunktion, gar nichts. Wie immer, gilt auch hier: ausprobieren. Ein Tipp gegen verwackeln: Nurz du keinen Fernauslöser, kannst du den Selbstauslöser mit 2 Sekunden Vorlaufzeit Benutzen. 

Was sich Nachts besonders als Motiv eignet:

  • beleuchtete Gebäude
  • befahrene Straßen (Lichtzieher)
  • beleuchtete Industriekomplexe

 

Wenn du erreichen möchtest, dass die Lichtquellen auf dem Foto strahlenförmig leuchten, musst du du die Blende relativ weit schließen, wie weit hängt von deiner Kameraausstattung und des verwendeten Objektivs ab. Also auch hier: probieren. Guter Anfangswert: Blende 16. Diesen kannst du testweise weiter erhöhen.  Auch wenn das aufgrund der beschränkten Lichtverfügbarkeit vielleicht unpassend klingt. Wir gleichen den Lichtmangel ja durch eine lange Belichtungsdauer aus. ISO solltest du so weit es geht runter schrauben 100-200 ist ok, sonst verrauscht das Bild zu sehr. 

Gebäude

Gerade Schlösser, Kirchen und Burgen sind besonders schön ausgeleuchtetund eignen sich hervorrangend für die Fotografie in der Nacht. Aber auch Industriekomplexe sind interessant ausgeleuchtet. Schornsteine mit Rauch bilden eine weiteren tollen Effekt bei Langzeitbelichtung.

Lichtzieher

Möchtes du Lichtzieher von Autos fotografieren, achte darauf, dass kein zusätzliches Licht auf die Autos fällt (z.B. seitliche Beleuchtung eines Tunnels), denn diese Reflexionen sehen später unschön auf dem Foto aus. Suche dir einen  Platz, an dem du die Autos sowohl von Vorn als auch von hinten ablichtest, damit du rote und weiße/gelbliche Streifen auf dem Bild hast.

Du kannst mit dieser Technik auch "Lichtmalen". Bei einer Belichtungszeit von 30 Sekunden kannst du mit dem Handy Buchstaben oder Symbole in das Bild malen. Auch Jogger mit Stirnlampe ergeben eine interessanten Effekt. Mit batterie-betriebenen Lichterketten und einem Rad aus dem Fahrrad kannst du tolle "Domes" zaubern.

Sterne

Sterne fotografieren ist nicht ganz so einfach, denn bei einer Langzeitbelichtung siehst du keine Punkte mehr, sonder durch die Erdrotation nach 2 Sekunden Belichtungszeit schon Streifen. 

Mond

Da der Mond von der Sonne angeleuchtet wird, ist er ein sehr helles Motiv.  Er muss deshalb nicht lange belichtet werden. Tipps zur Mondfotografie hier

 

Fachbegriffe A-Z

Montag, 23 Februar 2015 17:20 Publiziert in Fachbegriffe

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

Aperture - engl. für Blende (siehe dort)

APS-C Format - "Advanced Photo System type C", Bildsensorformat welches oft in DSLR Kameras verwendet wird. Die Größe des Bildsensors beträgt 25,1 x 16,7 mm mit einem Seitenverhältnis von 3:2 

B

Blaue Stunde - Als blaue Stunde bezeichnet man die Zeit morgens kurz bevor die Sonne aufgeht und abends kurz nachdem die Sonne untergegangen ist. Zeitlich gesehen ist es keine Stunde sonder meist nur 20-40 Minuten. diese Zeit bietet eine unvergleichliche Lichtsituation. damit du die blaue Stunde nicht verpasst sind einige Apps verfügbar, suche einfach mal nach "blaue Stunde"

Blende - Vorrichtung im Objektiv mit dem die einfallende Lichmenge beeinflusst werden kann. Ein geringer Blendewert bedeutet hier eneweit geöffnete Blende, also hoher Lichteinfall, ein hoher Blendenwert eine weit geschlossene Blende die wenig Licht einfallen lässt.

Blitz - Ein Blitz dient zum Aufhellen der Lichtsituation. Oft bei Fotos in Innnenräumen verwendet, aber auch in der Modell- und Makrofotografie oft benutzt.

Bokeh Der Begriff Bokeh stammt aus dem japanischen "boke" und bedeutet so viel wie unscharf oder verschwommen. dieser Effekt wird beim Fotografieren gerne genutzt. Gerade in der Portrait oder auch Makrofotografie nutz man den Effekt das Motiv scharf abzubilden und denHintergrund verschwimmen zu lassen. Damit mindert man die Ablenkung des Betrachters vom Hauptmotiv. Teleobjektive haben mehr Bokeh Potential als Weitwinkelobjektive. Ebenso zeigen Vollformat Kameras mehr Bokeh als APS-C Kameras. Je offener die Blende ist desto unschärfer wirkt der nicht scharf gestellte Hintergrund. Mit einem 50 mm Objektiv mit einer 1,8er Offenblende lässt isch dieser Effekt sehr einfach erzielen.

Brennweite - Mit der Brennweite eines Obkektives bezeichnet streng genommen die Entfernung zwischen der Aufnahmeebene (Bildsensor und der Objektivhauptebene. Je größer die Brennweite desto enger wird der Bildwinkel und damit der Bildausschnitt, also das was dann auf dem Foto abgebildet wird. Mit anderen Worten, mit zunehmender Brenweite nimmt auch der Vergrößerungsfaktor zu. Die Brennweite ist immer auf dem Objektiv angegeben, bezeichnet aber aus historischen Gründen und aus gründen der Vereinheitlichung immer die Brennweite bei Verwendung eines Kleinbildfilmes. Die meisten DSLR Kameras besitzen aber eine kleineren Bildsensor (sog. APS-C Format), deshalb muss man die effektive Brennweite mit dem sogenannten Crop-Faktor umrechnen. Dieser beträgt bei Canon Kameras 1,6. Möchte man mit 50mm Brenweite fotografieren, so benutzt man an einer Vollformat DSLR Kamera ein Objektiv mit 50 mm Brennweite bei einer APS-C Kamera wäre das rechnerisch ein Objektiv mit ca. 31 mm Brennweite.

 C

Crop-Faktor - Umrechnungswert um vom Kleinbildformat auf APS-C umzurechnen, bei Canon APS-C Kameras ist dies 1,6

F

Festbrennweite - die Festbrennweite ist das Gegenteil eines Zoom-Objektives. D.h. du kannst nicht zoomen sondern musst laufen um den Bildausschnitt zu verändern. Festbrennweiten haben den Vorteil, dass diese eingenltich immer wesentlich lichtstärker sind als Zoom-Objektive.

V

Vollformat - Bildsensorformat wie bei einer Kleinbildkamera 26 x 24 mm. 

Basic Basics des Fotografierens

Dienstag, 17 Februar 2015 19:26 Publiziert in Basic zum Fotografieren

Die basic Basics fürs Spiegel-Reflex-Kamera Fotografieren

Du möchtest das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera lernen? Um attraktive Fotos zu erhalten sind einige Voraussetzungen nötig. Die basic Basics gliedern sich in zwei Schwerpunkte: Technik und Bildgestaltung.

 

Wichtig ist es die Technik zu beherrschen, denn wenn du diese nicht beherrschst, brauchst du dir um die Bildgestaltung gar nicht erst Gedanken machen. Du musst die Technik im Idealfall im Schlaf beherrschen. Es ist wie beim Erlernen einer Sprache: “You have to practise, practise, practise”. Noch etwas:  



Teil 1: Technik

Absolut allerwichtigster Punkt beim Fotografieren ist das Licht. Zu wenig Licht ist ganz schlecht, aber zu viel Licht ist auch nicht optimal. Bei der Beschreibung der Technik wirst du immer wieder über das Licht stolpern, aber auch bei Teil 2, der Bildgestaltung spielt das Licht fast immer die Hauptrolle.

 

    1. Was genau ist eine Spiegelreflexkamera?

Im Vergleich zu einer normalen digitalen "Knipse" ist eine Spiegelreflexkamera mit einem Spiegelsystem ausgestattet. Typischerweise sind die Spieglereflexkameras auch so ausgestattet, dass du auf die weiter unten erklärten Parameter wie Blende, Belichtungszeit und ISO Wert direkten Einfluss hast. Das macht das Fotgrafieren für Anfänger schwieriger, da du dich mit der Technik auseinandersetzen musst. Aber gerade mit diesem Wissen ist der Kreativität keine Grenze mehr gesetzt. Lass uns etwas tiefer in die Technik einsteigen. Wenn du ab und zu Schnappschüsse mit deinem Handy oder einer Schnappschuss-Kamera machst benutzt du keinen Sucher, denn dein Handy hat keinen. Bei einer Spiegelreflexkamera, kurz auch DSLR (digital  single lense reflex = digitales Einlinsen Refelex System) kannst du durch den Sucher sehen und siehst live das Bild, das auch später von der Kamera abgelichtet wird. Dein Blick wandert dabei vom Sucherfenster über das Spiegelsystem direkt durch das aufgeschraubte Objektiv. Solange du nicht auf den Auslöser drückst verdeckt dieser Spiegel den songenanten Bildsensor. Wenn du den Auslöser drückst, hörst du das DSLR typische "Klick". In diesem Moment wird der Spiegel vor dem Bildsensor weggeklappt und der Sensor wird mit dem eingefangenen Bild belichtet. Das Bild ist "im Kasten" Es wird allerding von vielen Parametern beinflusst die nun etwas genauer beschrieben werden.

 

    1. Objektive
      {gallery}objektive{/gallery}Ein Objektiv ist eine Anordnung von verschiedenen Linsen in einem "Rohr". Dieses Linsensystem beinflusst auf individuelle Art wie das Bild aufgenommen wird. So kann ein Tele-Objektiv weit entfernte Dinge nah heranholen oder ein Macro-Objektiv kleine, nahe Dinge vergrößern. So gibt es für jeden Einsatzzweck das passende Objektiv. Moderne Objektive besitzen fast immer die Möglichkeit der automatischen Scharfstellung, d.h. du drückst leicht auf den Auslöser und die Kamera stellt automatisch das Bild scharf. Möchtest du selbst scharf stellen kann man das auch deaktivieren. Je nach Hersteller ist in den Objektiven auch ein Stabilisator eingebaut. Dieser verhindert, dass das Bild verwackelt wird. Ist es ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite (zur Brennweite weiter unten), also einsogenanntens Zoom-Objektiv, kannst du auch die Brennweite am Objektiv verändern (damit Dinge näher ranholen). Hat das Objektiv eine Festbrennweite kannst du die Brennweite nicht verändern. In diesem Fall musst du laufen um näher ran zu kommen und damit dem Bildausschnitt zu verändern.

    2. Blende
      {Bild eines Objektives mit sichtbarer Blende} Jedes Objektiv besitzt eine sogenannte Blende. Eine Blende begrenzt den Licheinfall durch das Objektiv. Ist die Blende weit geschlossen, fällt wenig Licht auf den Bildsensor. Ist die Blende weit geöffnet kann viel Licht auf den Sensor gelangen. Stell dir das wie eine Raum vor, der durch eine Jalousie abgedunkelt ist. Scheint Draußen die Sonne und es ist hell, kannst du damit den Raum abdunkeln und trotzdem angenehm sehen. Ist es draußen trübe öffnest du das Rollo um besser sehen zu können. So ähnlich ist es auch beim Fotografieren. Je dunkler es wird um so weiter muss die Blende geöffnet werden damit das wenige Licht einfach auf dem Bildsensor ankommen kann. Ist es sehr hell Draußen, solltest du die Blende etwas schließen, da das Bild sonst überbelichtet wird. Blendenwerte werden in Zahlen angegeben. Meißt schreibt man davor den Buchstaben F. Dabei muss man beachten, dass eine kleine Zahl eine weit offene Blende bedeutet, die also viel Licht einfallen lässt und eine große Zahl eine weit geschlossene Blende bedeutet. Die Blendenöffung oder kurz Blende, lässt sich in Stufen einstellen. in sogenannten Drittel Blendenstufen einstellen. Dies sind die Werte wie z.B.
      1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,5 2,8 3,2 3,5 4 4,5 5,0 5,6 6,3 7,1 8 9 10 11 13 14 16 18 20 22

      DSLR Kamera-Objektive decken aber oft nur nur einen Teilbereich davon ab. Korrekt schreib man einen Blendenwert z.B. wie folgt: f/7,1. Eine wichtige Kenngröße eines Objektives ist die Anfangs- oder Offenblende. Je weiter die Blende offen, umso mehr Licht fällt ein. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Objektiv mit einem möglichst kleinen Anfangsblendenwert auch bei schlechten Lichtverhältnissen wie in Innenräumen oder bei Dämmerung gute Bildergebnisse erzielt. Dabei liegt eine niedrige Blendezahl nicht etwa daran dass sich die Blende an diesen Objektiven besonders weit öffnen lässt. Vielmehr ist es so, das durch die Qualität des Aufbaus von lichtstarken Objektiven mit großer Offenblende.

    3. Belichtungszeit
      Je länger ein Bild belichtet wird um so mehr Bildinformationen landen darauf. Das kann gewünscht sein, zb. wenn es recht dunkel ist. Dan benötigst du aber einen festen Halt für deine Kamera wie zum Beispiel ein Stativ. Die eingestellte Belichtungszeit bestimmt wie lange Licht auf auf den Bildsensor fällt. Das bedeutet aber auch, dass bei einer langen Belichtungszeit  Dinge die sich bewegen verwischt dargestellt werden. Das kann gewünscht sein, das hast du bestimmt schon einmal bei Nachtaufnahmen gesehen. Dirt sieht man oft die Lichter der Autos als weiße oder rote Strefen auf dem Bild. Oder auch bei Fotos von fließenden Gewässern, die dan ganz glatt aussehen. Eine lange Belichtungszeit kann aber auch unerwünscht sein, bei Sportaufnahmen oder wenn du sich schnell bewegende Tiere fotgrafieren möchtest. Da sollte die Verschlusszeit, wie die Belichtungszeit auch nich genannt wird, möglichst kurz sein. Die Menge des einfallenden Lichtes kann also durch zwei Dinge beeinflusst werden, der Blende und der Belichtungszeit. Und genau hier kommen wir wieder zum Vorteil von Objektiven mit grosser Offenblende. Da diese Objektive lichtstark sind, können wir kurz belichten, was gerade bei bewegten Motiven bei Sportaufnahmen wichtig ist, da wir dort nicht möchten, dass z.B. ein Fussballspieler verwischt (=unscharf) dargestellt wird, sondern "in der Bewegung eingefroren" und damit gestochen scharf abgebildet wird.Kurze Verschlusszeiten sind z.B. 1/250s oder 1/400s (vierhundertstel Sekunde) oder noch kürzer je nach Kameramodell. Lange Belichtungszeiten bei  Nachtaufnahmen können auch mal mehr als 30 Sekunden betragen.

    4. Brennweite
      Die Brennweite beschreibt platt ausgedrückt die Länge eines Objektives Je größer die Brenweite ist um so "näher" kannst du Motive "heranholen" Dabei verändert sich aber auch immmer der Bildwinkel und damit das was auf dem Foto abgebildet wird. Man spricht dabei auch vom Weitwinkel, Normal und Telebereich. Weitwinkel Objektive haben eine Brennweite bis unter 50 mm. Eine Brennweite von 50 mm entspricht in etwas dem was das menschliche Auge wahrnimmt und wird deshalb auch als Normalbereich bezeichnet. Der Bereich über dem Normalbereich wird als Telebereich bezeichnet. Die meosten Objektive sind als Zomm-Objektive ausgefühhrt, das bedeitet  durch verschieben oider verdrehen ändert sich der Abstand der Linsen im Objektiv und damit die Brennweite. So können Objektive den gesamten Bereich von Weitwinkel pber Normal bis Tele abdecken. Dem gegenüber stehen die Festbrennweiten, die wie der Name schon sagt, eine feste Brennweite besitzen, die nicht verändert werden kann. Um den Bildausschnitt zu verändern, ist es nötig die Füße zu nutzen und sich dem Motiv zu nähern oder sich von diesem zu entfernen. Festbrenweiten haben den Vorteil, dass diese oft wesentlich lichtstärker sind als Zoom-Objektive. Eine sehr beliebt Festbrennweite ist z.b. das 50mm Objektiv. Diese ist relativ günstig, meist so um die 100 EUR für die 1:1,8er Variante. Es ist eben günstig und äußerst lichtstark.

    5. ISO
      Der ISO Wert beschreibt die Lichtempfindilichkeit des Bildsensors. Der ISO Wert stammt noch aus den Zeiten der analogen Fotografie. Damals sagte dieser Wert aus wie lichtempfindlich der eingelegt Negativ-Film ist. So musste man sich früher schon im klaren sein, wie die Lichtsituation sein wird und war dann für alle aufnahmen des Films auf diesen Wert festgelegt. Heute lässt sich das an den modernen DSLR Kameras pro Bild bestimmen.
      Grobe Richtwerte wie folgt:
      100-200 ISO Aufnahme draussen bei Sonne
      400-800 ISO Aufnahme bei bedecktem Himmel
      > 800 ISO nachts oder in abgedunkelten Innenräumen

    6. Sensortypen.
      Es existieren Unterschiedliche Sensorgrößen am Markt. Mit der sensorgröße bezeichnet man die Lichtempfindliche Fläche des Bildsensors in der Kamera
      Gängige Sensorformate sind:
      APS-C(DX) : 23,6 x 15,8 mm (22,2 x 14,8)
      Vollformat (FX) 36 x24 mm
      Four Thirds: 17,3 x 13 mm
      Nur mit einem Vollformatsensor entspricht das Bildergebnis der auf dem Objektiv angegebenen Brennweite. Für alle anderen Sensortypen muss ein Korrekturwert angegeben werden. Es ergibt sich bei den anderen Formaten ein Brenweitenverlägerungseffekt, der mit dem sogennannten Crop Faktor berechnet werden kann. Dieser Faktor beiträgt z.B. bei  APS-C Kameras ungefähr 1,5. Dies bedeutet dass ein Tele 100-400mm an einer APS-C Kamera effektiv den Bereich 150 - 600 abdeckt. Bei den Four Thirds beträgt der Faktor sogar 2.

Teil 2: Bildgestaltung.

Beitrag in Arbeit ;)