Montag, 23 Februar 2015 17:20

Fachbegriffe A-Z

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A

Aperture - engl. für Blende (siehe dort)

APS-C Format - "Advanced Photo System type C", Bildsensorformat welches oft in DSLR Kameras verwendet wird. Die Größe des Bildsensors beträgt 25,1 x 16,7 mm mit einem Seitenverhältnis von 3:2 

B

Blaue Stunde - Als blaue Stunde bezeichnet man die Zeit morgens kurz bevor die Sonne aufgeht und abends kurz nachdem die Sonne untergegangen ist. Zeitlich gesehen ist es keine Stunde sonder meist nur 20-40 Minuten. diese Zeit bietet eine unvergleichliche Lichtsituation. damit du die blaue Stunde nicht verpasst sind einige Apps verfügbar, suche einfach mal nach "blaue Stunde"

Blende - Vorrichtung im Objektiv mit dem die einfallende Lichmenge beeinflusst werden kann. Ein geringer Blendewert bedeutet hier eneweit geöffnete Blende, also hoher Lichteinfall, ein hoher Blendenwert eine weit geschlossene Blende die wenig Licht einfallen lässt.

Blitz - Ein Blitz dient zum Aufhellen der Lichtsituation. Oft bei Fotos in Innnenräumen verwendet, aber auch in der Modell- und Makrofotografie oft benutzt.

Bokeh Der Begriff Bokeh stammt aus dem japanischen "boke" und bedeutet so viel wie unscharf oder verschwommen. dieser Effekt wird beim Fotografieren gerne genutzt. Gerade in der Portrait oder auch Makrofotografie nutz man den Effekt das Motiv scharf abzubilden und denHintergrund verschwimmen zu lassen. Damit mindert man die Ablenkung des Betrachters vom Hauptmotiv. Teleobjektive haben mehr Bokeh Potential als Weitwinkelobjektive. Ebenso zeigen Vollformat Kameras mehr Bokeh als APS-C Kameras. Je offener die Blende ist desto unschärfer wirkt der nicht scharf gestellte Hintergrund. Mit einem 50 mm Objektiv mit einer 1,8er Offenblende lässt isch dieser Effekt sehr einfach erzielen.

Brennweite - Mit der Brennweite eines Obkektives bezeichnet streng genommen die Entfernung zwischen der Aufnahmeebene (Bildsensor und der Objektivhauptebene. Je größer die Brennweite desto enger wird der Bildwinkel und damit der Bildausschnitt, also das was dann auf dem Foto abgebildet wird. Mit anderen Worten, mit zunehmender Brenweite nimmt auch der Vergrößerungsfaktor zu. Die Brennweite ist immer auf dem Objektiv angegeben, bezeichnet aber aus historischen Gründen und aus gründen der Vereinheitlichung immer die Brennweite bei Verwendung eines Kleinbildfilmes. Die meisten DSLR Kameras besitzen aber eine kleineren Bildsensor (sog. APS-C Format), deshalb muss man die effektive Brennweite mit dem sogenannten Crop-Faktor umrechnen. Dieser beträgt bei Canon Kameras 1,6. Möchte man mit 50mm Brenweite fotografieren, so benutzt man an einer Vollformat DSLR Kamera ein Objektiv mit 50 mm Brennweite bei einer APS-C Kamera wäre das rechnerisch ein Objektiv mit ca. 31 mm Brennweite.

 C

Crop-Faktor - Umrechnungswert um vom Kleinbildformat auf APS-C umzurechnen, bei Canon APS-C Kameras ist dies 1,6

F

Festbrennweite - die Festbrennweite ist das Gegenteil eines Zoom-Objektives. D.h. du kannst nicht zoomen sondern musst laufen um den Bildausschnitt zu verändern. Festbrennweiten haben den Vorteil, dass diese eingenltich immer wesentlich lichtstärker sind als Zoom-Objektive.

V

Vollformat - Bildsensorformat wie bei einer Kleinbildkamera 26 x 24 mm. 

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